Die stromintensiven Unternehmen der deutschen Nichteisen-Metallindustrie verweisen auf hohe Stromkosten im internationalen Vergleich. Die erwarteten Mehrkosten durch das Erneuerbare Energien Gesetz halten sie für nicht mehr verkraftbar.
Die deutsche Nichteisen-Metallindustrie klagt über wieder steigende Stromkosten. „Die gesamte Branche ist stark vom Strompreis abhängig", sagte Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM), im sächsischen Freiberg. Kneer zufolge verbrauchen die 670 Unternehmen, die Leicht-, Bunt-, Edel- und Seltenmetalle verarbeiten, jährlich 17,5 Mrd. kWh Strom. Die Strompr
Montag, 25.11.2002, 10:30 Uhr
Stefan Schroeter
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