Rot/Grün übergibt der zur Netz-Agentur umbenannten Regulierungsbehörde ein immenses Aufgabenpaket. Mit dem Kompromiss, den die Regierungsfraktionen erreicht haben, werden Großverbraucher nicht pauschal entlastet. Doch alle Beteiligten scheinen zufrieden zu sein, sogar der Bundesrat signalisiert Zustimmungsbereitschaft.
Die Regierung erwartet, dass die Energierechtsnovelle mittelfristig zu sinkenden Netznutzungsentgelten führt. „Die künftige Aufsichtsbehörde bekommt genügend Instrumente, um für effektiven Netzbetrieb und geringere Kosten zu sorgen”, sagte Rolf Hempelmann, energiepolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, gegenüber Energie & Management. Der grüne Koalitionspartner hofft, dass
Freitag, 11.03.2005, 08:25 Uhr
Cerstin Gammelin
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