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Marktkommentar

Hochwasser auf den Handelsmühlen

Nach zuletzt eher herbstlich tristen Tagen scheinen die Überschwemmungen in Südostfrankreich eine kleine Welle von Unsicherheit im deutschen Stromhandel ausgelöst zu haben. Bereits gestern Nachmittag schwappten die Neuigkeiten über abgeschaltete Kernkraftwerke entlang der Rhône auf die Trading Floors, und auch heute gab es noch keine Entwarnung.
Warten auf Wasserstandsmeldungen„Die Unsicherheit ist groß, entsprechend steigen die Risikoprämien“, kommentierte ein Marktteilnehmer die heutigen Spotpreise. Wie er berichtete, sei Baseload im OTC-Handel heute auf knapp 40 Euro/MWh gestiegen, Peakload legte auf 46,40 Euro/MWh zu. Die Quotierungen für die kommenden Tage seien ebenfalls nach oben getrieben wor
Mittwoch, 3.12.2003, 16:41 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH
Andreas Kögler
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Donnerstag, 4.12.2003, 16:45
Zurück zur Normalität
Nach dem gestrigen Preissturm, der unter anderem durch die Überschwemmungen in Südostfrankreich angetrieben wurde, kehrte der deutsche Stromhandel wieder in das gewohnte Fahrwasser zurück. Die Day-Ahead-Notierungen gingen ihren gewohnten Freitagsweg nach unten, und auch bei den Forward-Preisen wurde der Rotstift angesetzt. Dennoch brach bei einigen Marktteilnehmern nicht die totale Entspannung aus, denn die Wetterprognosen kündigen eine Kaltfront an.
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Nach dem gestrigen Preissturm, der unter anderem durch die Überschwemmungen in Südostfrankreich angetrieben wurde, kehrte der deutsche Stromhandel wieder in das gewohnte Fahrwasser zurück. Die Day-Ahead-Notierungen gingen ihren gewohnten Freitagsweg nach unten, und auch bei den Forward-Preisen wurde der Rotstift angesetzt. Dennoch brach bei einigen Marktteilnehmern nicht die totale Entspannung aus, denn die Wetterprognosen kündigen eine Kaltfront an.
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