Temperaturen über 36°C haben den Strombedarf der Briten stark steigen lassen. Denn der Absatz von sonst eher in südlichen Ländern gefragten Klimaanlagen hat sich nahezu über Nacht verdreifacht – ganz zu schweigen von der Zahl der verkauften Ventilatoren.
National Grid, die für den Netzbetrieb im Vereinigten Königreich zuständige, schon seit Jahren privatisierte Gesellschaft, sieht zwar noch einen weiten Abstand zu sommerlichen Bedarfsspitzen bei Strom wie im Süden der USA, warnt aber zugleich, dass schon bei Temperaturen deutlich über 19°C der Strombedarf zu steigen beginnt: Mitte Juli betrug die Temperatur in Großbritannien mittags durchschnit
Freitag, 21.07.2006, 15:30 Uhr
Katharina Otzen
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