„Wir empfinden langfristige Vollversorgungsverträge als ein Hindernis für die Marktöffnung, weil damit große Teile der Abnehmer für längere Zeit ganz vom Marktgeschehen abgeschlossen sind“, so kommentiert Paul van Son, Geschäftsführer der Deutsche Essent GmbH die aktuelle Diskussion.
An sich seien Langfristverträge äußerst zweckmäßig, solange nur nicht die Rede von langfristig zugemauerten Vollversorgungs- oder quasi- Vollversorgungsverträgen sei. „Ein gesunder Markt bietet eine Mischung von lang-, mittel- und kurzfristigen Lieferverträgen“, so der Essent-Geschäftsführer weiter. „Wir bestreiten die These, dass nur langfristige Vollversorgungsverträge im Markt
Freitag, 18.02.2005, 12:29 Uhr
Peter Focht
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