Das Konsortium Ferroatlántica/EnBW und der portugiesische Konzern EDP, die 59 % respektive 35 % am nordspanischen Stromversorger Hidrocantábrico (HC) kontrollieren, haben sich offiziell zur Aussetzung ihrer Stimmrechte durch den spanischen Staat geäußert.
Dieser hatte mit Verweis auf die Staatsquote beim EnBW-Anteilseigner EdF und bei EDP auf der vorläufigen Nichtausübung der Stimmrechte bestanden. Ferroatlántica führt für sich ins Feld, dass die französische EdF, die zu einem Viertel am Partner EnBW beteiligt ist, keinerlei Mittel und Ambitionen habe, auf die unternehmerische Führung von HC Einfluss zu nehmen.
Mittwoch, 23.05.2001, 15:43 Uhr
Angelika Riedel
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