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Energie & Management > E&M Vor 20 Jahren - Heraus aus dem Tal der Ahnungslosen
Quelle: E&M
E&M Vor 20 Jahren

Heraus aus dem Tal der Ahnungslosen

Kommunale Unternehmen im Stromhandel – vor 20 Jahren war das noch ein heiß diskutiertes, zuweilen sogar umstrittenes Thema.
Der Übergang von den Gebietsmonopolen in den Wettbewerbsmarkt Ende der 1990er Jahre stand ganz im Zeichen des Energiehandels. Neue Handelsplätze entstanden. Die Beschaffung wurde nach und nach geprägt vom marktpreisorientierten Portfoliomanagement. Und erste Stadtwerke richteten Trading Floors ein. Ein besonderes Thema dabei: Das Risikomanagement. Denn nicht selten wurden die Verantwortlichen bei den kommunalen Versorgern mit dem Vorurteil ihrer Aufsichtsräte konfrontiert: Der Handel mit Derivaten ist Spekulation, wenn nicht sogar „Zockerei“. Grund genug für E&M-Redakteur Fritz Wilhelm sich damals genauer anzuschauen, wie sich die Stadtwerke im Handel positionieren.

Was Energiehandel ist, ist Definitionssache. Was die Stadtwerke im Stromhandel leisten, lässt sich deshalb nicht pauschal sagen. Angesichts unterschiedlicher strategischer Ausrichtung lassen sich ohnehin nicht alle kommunalen Unternehmen über einen Kamm scheren.
 
Oft wird im Leben – da machen bestimmte Kreise der Energiewirtschaft keine Ausnahme – munter drauflos pauschaliert. Sie sprechen den Stadtwerken die Kompetenz im Geschäft mit Blöcken, Bändern und vor allem finanziellen Kontrakten weitgehend ab. Zu lange hätten sie sich in der Sicherheit komfortabler Vollversorgungsverträge gewiegt, ist bei Konferenzen, Messen oder sonstigen Branchentreffs immer wieder zu hören.

Strombörsen verweisen auf Risikobegrenzung durch Terminhandel

Das Risikobewusstsein hinsichtlich der Preise fehle und die Bonität potenzieller Geschäftspartner werde nur mit unzureichenden Methoden überprüft. Portfoliomanager und Berater stoßen vereint in dieses Horn. Wenn dann noch Ereignisse, wie die Preisausschläge am Spotmarkt im letzten Winter oder das Enron-Debakel für Wirbel sorgen, gehören die Stadtwerke zu den ersten, denen eine Bauchlandung prophezeit wird.

Von den Strombörsen wird vor diesem Hintergrund immer wieder der risikobegrenzende Segen des Terminmarktes gepriesen. Der Masse der potenziellen Marktteilnehmer – die Masse der Stadtwerke sollte sich auch angesprochen fühlen – hätte sich dieser Segen nur noch nicht erschlossen.
 
Genauso wenig wie es „den“ Energiehandel gibt, gibt es jedoch „die“ Stadtwerke. „Es gibt eine Vier-Klassen-Gesellschaft“, sagt Roman Dudenhausen, Vorstand der Conenergy AG in Essen, die Stadtwerke beim Einstieg und bei ihrer Weiterentwicklung im Energiehandel berät. Zur ersten Klasse zählt er die aktiven Handelsteilnehmer mit eigenem Trading Floor, die möglicherweise schon mehr finanzielle als physische Geschäfte abwickeln, fortlaufend Handel an den Börsen betreiben und bewusst offene Positionen eingehen, um dann Handelsgewinne erzielen zu können. Das Handelsvolumen könne dabei den physischen Absatz zurzeit schon um das Drei- bis Vierfache übersteigen. Eine Handvoll Stadtwerke gehören seiner Meinung nach dazu und daneben noch die großen kommunalen Kooperationen.

In der zweiten Klasse sieht er die aktiven Beschaffer, die ihr Portfolio nicht mehr eins zu eins einkauften, sondern bewusst Über- oder Unterdeckungen eingingen, um später die entsprechenden Mengen je nach Marktlage zu beschaffen oder zu verkaufen. Der Zugang zu den Spotmärkten der Strombörsen werde von dieser Gruppe zur Beschaffungsoptimierung genutzt. Finanzielle Geschäfte, mit Futures und Optionen, spielten aber nur in begrenztem Umfang eine Rolle.

Die dritte Klasse zeichne sich durch mehrfachen Einkauf während des Jahres aus, durchaus auch von verschiedenen Bändern oder Quartalsprodukten verschiedener Lieferanten. „Weil die Unternehmen verstanden haben, dass auch ihr Vertrieb mehrfach im Jahr agiert.“

Die vierte Klasse seien schließlich die ganz traditionell an einen einzigen Vorlieferanten gebundenen Vollversorgungsbezieher, durchaus aber im Bewusstsein, auch Alternativen zu haben. Eine Gruppe mit deutlich abnehmendem Umfang.

In der Beschaffungsoptimierung liegt das Wohl und Wehe

Dass es Alternativen gebe, habe jedes Mitglied mittlerweile verstanden, meint jedenfalls Peter Reitz, Hauptreferent für Stromhandelsfragen beim Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Köln. Ganz Ahnungslose seien nicht mehr anzutreffen. Denn alle Stadtwerke, unabhängig von ihrer Größe, hätten verstanden, dass in der Beschaffungsoptimierung ihr Wohl und Wehe liege. Trotzdem müsse der Verband weiterhin Aufklärungsarbeit leisten, damit die Unternehmen zur jeweiligen strategischen Ausrichtung auch die passende Beschaffungsalternative fänden. Es geht also nicht um „den“ Handel, sondern um die richtige strategische Ausrichtung beziehungsweise ein angemessenes Risikobewusstsein.

„Gefährlich wird es, wenn Kunden angesichts steigender Preise für zwei Jahre abschließen wollen, die Beschaffung aber nur für das erste Jahr unter Dach und Fach ist.“ Wenn es sich dazu noch um Kunden handle, die einen ordentlichen Brocken am Gesamtumsatz ausmachten, werde die Situation besonders prekär. Hauptsächlich das, was Marcus Mattis von Multi Utility Consult, der auch Stadtwerke zu seinen Klienten zählt, hier anspricht, dürfte die Kommunalen in den Ruf der Unbedarftheit gebracht haben. Nach der Erfahrung von Mattis ist die Branche für diese Art von Risiko noch nicht ausreichend sensibilisiert.

Wer die Welt durch die Brille des Kunden sieht – der bunten Welt der Werbung nach zu urteilen sind dies alle EVU – muss demnach seinen Vertriebsrisiken in der Beschaffung Rechnung tragen. Wobei mögliche Zielkonflikte, beispielsweise „Großkunde und strukturierte Beschaffung oder bequeme Vollversorgung und biederes Tarif- und Gewerbekundengeschäft“, in einer umfassenden Strategie natürlich aufgelöst werden sollten. Diese kann jedoch – die Vier-Klassen-Gesellschaft macht es deutlich – sehr unterschiedlich ausfallen. Entsprechend verschieden sind auch die jeweils relevanten Risiken, die den Stadtwerken zum Verhängnis werden können – und natürlich auch die Chancen.

Ein Händler und ein Analyst leisten aber auf alle Fälle wertvolle Dienste, wie einige Beispiele kleinerer und mittlerer „aktiver Beschaffer“ zeigen. Doch nicht jedes Unternehmen braucht einen Trading Floor. Die Meinungen von Beratern und sonstigen Marktbeobachtern gehen diesbezüglich auseinander. Drei bis 4 TWh Handelsvolumen sollten schon anfallen, damit sich die Millionen für eine aufwendige Hard- und Softwareausstattung auch lohnen.

Schweißtreibende Gehälter der Trader

Ganz zu schweigen von den Investitionen in sachkundiges Personal, dessen übliches Gehalt einem Stadtwerke-Geschäftsführer die Schweißperlen auf die Stirn treiben dürfte. Wobei ein einfacher Spothändler üblicherweise 60 000 bis 70 000 Euro pro Jahr auf sein Konto überwiesen bekommt. Ein Terminhändler, der bereits einige Jahre auf Energie- oder zumindest Commodity-Märkten Erfahrung nachweisen kann, kann leicht auf das Doppelte kommen. Bei den Kommunalen schweigt man lieber über solche Summen. Aufbringen können sie ohnehin nur die Großen.

Wer die Summen dann tatsächlich investiert, wird den Terminhandel unter Umständen auch als Dienstleistung an Dritte vermarkten wollen, was allerdings eine Genehmigung des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen (BAKred) erforderlich machen könnte. Unter der Betreuung der Kanzlei Becker Büttner Held ist eine Gruppe von EVU gerade dabei, mit dem BAKred drängende aufsichtsrechtliche Fragen zu klären. Zwei Stadtwerke und zwei kommunale Kooperationen sind mit von der Partie. Ihnen bescheinigt Anwältin Ines Zenke eine „ausgezeichnete Fachkenntnis“ und „großes Engagement“ im Dialog mit den Bonner Finanzmarktaufsehern.

Ein solcher positiver Imageeffekt für die Stadtwerke würde allerdings wieder konterkariert, wenn diejenigen, die sich der Dienste der großen Kollegen bedienen, von diesen dumm gehalten würden, á la „Schreiben Sie dem Kunden die Rechnung, wir kümmern uns um die Details“. Der Weg vom Vollstrom in die Traufe wäre dann vorgezeichnet und die, die es schon immer gewusst haben, könnten wieder sagen: „Typisch Stadtwerk“.
 

Sonntag, 19.06.2022, 17:31 Uhr
Fritz Wilhelm
Energie & Management > E&M Vor 20 Jahren - Heraus aus dem Tal der Ahnungslosen
Quelle: E&M
E&M Vor 20 Jahren
Heraus aus dem Tal der Ahnungslosen
Kommunale Unternehmen im Stromhandel – vor 20 Jahren war das noch ein heiß diskutiertes, zuweilen sogar umstrittenes Thema.
Der Übergang von den Gebietsmonopolen in den Wettbewerbsmarkt Ende der 1990er Jahre stand ganz im Zeichen des Energiehandels. Neue Handelsplätze entstanden. Die Beschaffung wurde nach und nach geprägt vom marktpreisorientierten Portfoliomanagement. Und erste Stadtwerke richteten Trading Floors ein. Ein besonderes Thema dabei: Das Risikomanagement. Denn nicht selten wurden die Verantwortlichen bei den kommunalen Versorgern mit dem Vorurteil ihrer Aufsichtsräte konfrontiert: Der Handel mit Derivaten ist Spekulation, wenn nicht sogar „Zockerei“. Grund genug für E&M-Redakteur Fritz Wilhelm sich damals genauer anzuschauen, wie sich die Stadtwerke im Handel positionieren.

Was Energiehandel ist, ist Definitionssache. Was die Stadtwerke im Stromhandel leisten, lässt sich deshalb nicht pauschal sagen. Angesichts unterschiedlicher strategischer Ausrichtung lassen sich ohnehin nicht alle kommunalen Unternehmen über einen Kamm scheren.
 
Oft wird im Leben – da machen bestimmte Kreise der Energiewirtschaft keine Ausnahme – munter drauflos pauschaliert. Sie sprechen den Stadtwerken die Kompetenz im Geschäft mit Blöcken, Bändern und vor allem finanziellen Kontrakten weitgehend ab. Zu lange hätten sie sich in der Sicherheit komfortabler Vollversorgungsverträge gewiegt, ist bei Konferenzen, Messen oder sonstigen Branchentreffs immer wieder zu hören.

Strombörsen verweisen auf Risikobegrenzung durch Terminhandel

Das Risikobewusstsein hinsichtlich der Preise fehle und die Bonität potenzieller Geschäftspartner werde nur mit unzureichenden Methoden überprüft. Portfoliomanager und Berater stoßen vereint in dieses Horn. Wenn dann noch Ereignisse, wie die Preisausschläge am Spotmarkt im letzten Winter oder das Enron-Debakel für Wirbel sorgen, gehören die Stadtwerke zu den ersten, denen eine Bauchlandung prophezeit wird.

Von den Strombörsen wird vor diesem Hintergrund immer wieder der risikobegrenzende Segen des Terminmarktes gepriesen. Der Masse der potenziellen Marktteilnehmer – die Masse der Stadtwerke sollte sich auch angesprochen fühlen – hätte sich dieser Segen nur noch nicht erschlossen.
 
Genauso wenig wie es „den“ Energiehandel gibt, gibt es jedoch „die“ Stadtwerke. „Es gibt eine Vier-Klassen-Gesellschaft“, sagt Roman Dudenhausen, Vorstand der Conenergy AG in Essen, die Stadtwerke beim Einstieg und bei ihrer Weiterentwicklung im Energiehandel berät. Zur ersten Klasse zählt er die aktiven Handelsteilnehmer mit eigenem Trading Floor, die möglicherweise schon mehr finanzielle als physische Geschäfte abwickeln, fortlaufend Handel an den Börsen betreiben und bewusst offene Positionen eingehen, um dann Handelsgewinne erzielen zu können. Das Handelsvolumen könne dabei den physischen Absatz zurzeit schon um das Drei- bis Vierfache übersteigen. Eine Handvoll Stadtwerke gehören seiner Meinung nach dazu und daneben noch die großen kommunalen Kooperationen.

In der zweiten Klasse sieht er die aktiven Beschaffer, die ihr Portfolio nicht mehr eins zu eins einkauften, sondern bewusst Über- oder Unterdeckungen eingingen, um später die entsprechenden Mengen je nach Marktlage zu beschaffen oder zu verkaufen. Der Zugang zu den Spotmärkten der Strombörsen werde von dieser Gruppe zur Beschaffungsoptimierung genutzt. Finanzielle Geschäfte, mit Futures und Optionen, spielten aber nur in begrenztem Umfang eine Rolle.

Die dritte Klasse zeichne sich durch mehrfachen Einkauf während des Jahres aus, durchaus auch von verschiedenen Bändern oder Quartalsprodukten verschiedener Lieferanten. „Weil die Unternehmen verstanden haben, dass auch ihr Vertrieb mehrfach im Jahr agiert.“

Die vierte Klasse seien schließlich die ganz traditionell an einen einzigen Vorlieferanten gebundenen Vollversorgungsbezieher, durchaus aber im Bewusstsein, auch Alternativen zu haben. Eine Gruppe mit deutlich abnehmendem Umfang.

In der Beschaffungsoptimierung liegt das Wohl und Wehe

Dass es Alternativen gebe, habe jedes Mitglied mittlerweile verstanden, meint jedenfalls Peter Reitz, Hauptreferent für Stromhandelsfragen beim Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Köln. Ganz Ahnungslose seien nicht mehr anzutreffen. Denn alle Stadtwerke, unabhängig von ihrer Größe, hätten verstanden, dass in der Beschaffungsoptimierung ihr Wohl und Wehe liege. Trotzdem müsse der Verband weiterhin Aufklärungsarbeit leisten, damit die Unternehmen zur jeweiligen strategischen Ausrichtung auch die passende Beschaffungsalternative fänden. Es geht also nicht um „den“ Handel, sondern um die richtige strategische Ausrichtung beziehungsweise ein angemessenes Risikobewusstsein.

„Gefährlich wird es, wenn Kunden angesichts steigender Preise für zwei Jahre abschließen wollen, die Beschaffung aber nur für das erste Jahr unter Dach und Fach ist.“ Wenn es sich dazu noch um Kunden handle, die einen ordentlichen Brocken am Gesamtumsatz ausmachten, werde die Situation besonders prekär. Hauptsächlich das, was Marcus Mattis von Multi Utility Consult, der auch Stadtwerke zu seinen Klienten zählt, hier anspricht, dürfte die Kommunalen in den Ruf der Unbedarftheit gebracht haben. Nach der Erfahrung von Mattis ist die Branche für diese Art von Risiko noch nicht ausreichend sensibilisiert.

Wer die Welt durch die Brille des Kunden sieht – der bunten Welt der Werbung nach zu urteilen sind dies alle EVU – muss demnach seinen Vertriebsrisiken in der Beschaffung Rechnung tragen. Wobei mögliche Zielkonflikte, beispielsweise „Großkunde und strukturierte Beschaffung oder bequeme Vollversorgung und biederes Tarif- und Gewerbekundengeschäft“, in einer umfassenden Strategie natürlich aufgelöst werden sollten. Diese kann jedoch – die Vier-Klassen-Gesellschaft macht es deutlich – sehr unterschiedlich ausfallen. Entsprechend verschieden sind auch die jeweils relevanten Risiken, die den Stadtwerken zum Verhängnis werden können – und natürlich auch die Chancen.

Ein Händler und ein Analyst leisten aber auf alle Fälle wertvolle Dienste, wie einige Beispiele kleinerer und mittlerer „aktiver Beschaffer“ zeigen. Doch nicht jedes Unternehmen braucht einen Trading Floor. Die Meinungen von Beratern und sonstigen Marktbeobachtern gehen diesbezüglich auseinander. Drei bis 4 TWh Handelsvolumen sollten schon anfallen, damit sich die Millionen für eine aufwendige Hard- und Softwareausstattung auch lohnen.

Schweißtreibende Gehälter der Trader

Ganz zu schweigen von den Investitionen in sachkundiges Personal, dessen übliches Gehalt einem Stadtwerke-Geschäftsführer die Schweißperlen auf die Stirn treiben dürfte. Wobei ein einfacher Spothändler üblicherweise 60 000 bis 70 000 Euro pro Jahr auf sein Konto überwiesen bekommt. Ein Terminhändler, der bereits einige Jahre auf Energie- oder zumindest Commodity-Märkten Erfahrung nachweisen kann, kann leicht auf das Doppelte kommen. Bei den Kommunalen schweigt man lieber über solche Summen. Aufbringen können sie ohnehin nur die Großen.

Wer die Summen dann tatsächlich investiert, wird den Terminhandel unter Umständen auch als Dienstleistung an Dritte vermarkten wollen, was allerdings eine Genehmigung des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen (BAKred) erforderlich machen könnte. Unter der Betreuung der Kanzlei Becker Büttner Held ist eine Gruppe von EVU gerade dabei, mit dem BAKred drängende aufsichtsrechtliche Fragen zu klären. Zwei Stadtwerke und zwei kommunale Kooperationen sind mit von der Partie. Ihnen bescheinigt Anwältin Ines Zenke eine „ausgezeichnete Fachkenntnis“ und „großes Engagement“ im Dialog mit den Bonner Finanzmarktaufsehern.

Ein solcher positiver Imageeffekt für die Stadtwerke würde allerdings wieder konterkariert, wenn diejenigen, die sich der Dienste der großen Kollegen bedienen, von diesen dumm gehalten würden, á la „Schreiben Sie dem Kunden die Rechnung, wir kümmern uns um die Details“. Der Weg vom Vollstrom in die Traufe wäre dann vorgezeichnet und die, die es schon immer gewusst haben, könnten wieder sagen: „Typisch Stadtwerk“.
 

Sonntag, 19.06.2022, 17:31 Uhr
Fritz Wilhelm

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