Das von der Stadt Bologna zu 37,7 % kontrollierte Multi Utility-Unternehmen Hera geht an die Mailänder Börse. Wie bereits von der Börsenaufsicht und der Borsa Italiana genehmigt, sollen dort in Zukunft 42 % des Gesellschaftskapitals gehandelt werden.
Nach der für den 26. Juni vorgesehenen Erstnotierung werden die Stadt Bologna nur noch 19 % und die Kommunalverwaltungen von Imola, Forli, Cesena und Rimini rund 15 % der Anteile halten. Zusammen mit den übrigen beteiligten Gebietskörperschaften werden sie auf 51 % des Kapitals kommen. Wie aus den Syndikatsvereinbarungen hervorgeht, besteht diesbezüglich eine Verkaufssperre von drei Jahren.
Mittwoch, 4.06.2003, 15:12 Uhr
Harald Jung
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