Dass die Arbeit von Helga Lutzenberger viel mit Energie zu tun hat, darüber besteht kaum ein Zweifel. Denn die Künstlerin aus Maisach, einem kleinen Ort westlich von München, schweißt nicht nur ihre Objekte aus Altmetall mit ziemlich viel thermischer Energie zusammen, sondern widmet sich darüber hinaus dem Ausbau ihrer Galerie, der Organisation eines sommerlichen Kunst-Ereignisses auf einem Bauernhof und nicht zuletzt der Erziehung ihrer beiden Jungs: Eine Mischung aus Kunst und Organisation, eine Umsetzung kreativer Ideen in jedem Fall.
Dass sie in ihrem ursprünglich gelernten Beruf als medizinisch-technische Assistentin nicht glücklich werden würde, hat Frau Lutzenberger schnell erkannt: „Die Laborarbeit war nicht meine Sache, ich möchte bei meiner Arbeit auch mit Leuten in Kontakt kommen“. Weil sie außerdem Metall als Werkstoff faszinierte, nahm sie in Italien an Seminaren über Form und Gestaltung teil und lernte
Freitag, 2.01.2004, 17:07 Uhr
Armin Müller
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