Eine neue Schulsporthalle in Berlin-Kreuzberg kann jetzt mit Wärmeenergie aus städtischem Abwasser beheizt werden. Eine Wärmepumpe soll etwa drei Viertel der insgesamt benötigten Heizenergie liefern.
Zum ersten Mal werde in der Hauptstadt das Wärmepotenzial des Abwassers zur Energienutzung eingesetzt, berichtet Vattenfall Europe Berlin. Der Energiedienstleister investierte rund 100 000 Euro in die Pilotanlage und wird sie fünf Jahre betreiben. Mit der Heizleistung der Wärmepumpe (35 kW) ließen sich nach Vattenfall-Berechnungen 75 % der Jahresheizarbeit decken, erklärt Projektleiter Rainer Kurz
Dienstag, 22.08.2006, 08:26 Uhr
Peter Focht
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