Die Gemeinde Bad Schlema will eine Schule mit Wärme aus dem Grubenwasser stillgelegter Bergwerke beheizen.
Im sächsischen Kurstädtchen Bad Schlema hat es der Untergrund in sich: Bis 1990 förderte hier die Wismut AG Uranerz. Insgesamt 60 Sohlen, die tiefste davon rund 1 800 m, weist das alte Bergwerk auf, an das heute noch einige Schachtanlagen und Namen im Ort erinnern. „Das weitgehend geflutete Schachtsystem ist ein gigantischer Energiespeicher", sagt Bürgermeister Jens Müller. Die
Dienstag, 25.05.2010, 14:17 Uhr
Manfred Schulze
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