Kritische Worte richtet Kartellamtspräsident Bernhard Heitzer an die deutsche Energiewirtschaft: Nach wie vor gebe es "keinen funktionierenden Wettbewerb auf den Strom und Gasmärkten", bemängelt er.
Die "hohe Marktkonzentration" wertete Heitzer bei der Jahrestagung des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) am 24. Oktober in Berlin als "wesentlichen Hemmschuh des Wettbewerbs". Der Strommarkt sei beherrscht von einem "wettbewerbslosen Duopol" der beiden Konzerne Eon und RWE. Und auf dem Gasmarkt "schaut es noch ein wenig schlimmer aus", merkte der Kartellamtspräside
Freitag, 26.10.2007, 14:34 Uhr
Peter Focht
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