Die Spotnotierungen im deutschen Stromhandel schienen am Montag ein Spiegelbild der strapazierten Händlerseele zu sein: Während die Day-Ahead-Preise zu Tagesbeginn im OTC-Handel schon auf Probleme hindeuteten, belegte der EEX-Index, dass wohl nicht nur Kraftwerke ein Kühlproblem haben, sondern dass auch die Gemüter der Marktteilnehmer etwas überhitzt sind.
SpotBaseload wurde im OTC-Spothandel bei 47,50 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 68,50 Euro/MWh den Besitzer. Wie ein Marktteilnehmer erklärte, habe es zwei dominierende Einflussfaktoren für den Spothandel zu Wochenbeginn gegeben. „Die Windprognosen sind extrem niedrig und es gibt Kraftwerksprobleme“, fasste er die Lage zusammen. Nach Information
Montag, 11.06.2007, 16:53 Uhr
Andreas Kögler
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