Haushaltsampel soll Wohnen komfortabler machen

Die Haushaltsampel besteht aus einer App und Sensoren, die in den Wohnungen angebracht werden. Sie messen die Temperatur, die Feuchtigkeit sowie den CO2-Gehalt der Luft und registrieren die Bewegungen der Bewohner.

Die Messwerte werden, so eine Unternehmensmitteilung, durch einen im Haus installierten Datensammler per Funk übermittelt und in der App für die Mieter abgebildet. Alle Datenschutzrichtlinien würden eingehalten.

Die Haushaltsampel ermöglicht es Mietern auch, sich vor Einbrüchen zu schützen. Die App verfügt über eine entsprechende Warnfunktion, die beim Verlassen der Wohnung aktiviert werden kann. Von den Sensoren registrierte Bewegungen werden dann über die App gemeldet.

Auch bei Notfällen kann die Haushaltsampel helfen: Wohnungsinhaber können Uhrzeiten hinterlegen, zu denen sie normalerweise zu Hause sind. Sollten die Sensoren dann keine Aktivitäten feststellen, wird eine Kontaktperson benachrichtigt.

Die Sensoren erfassen auch die Temperatur sowie die Feuchtigkeit und den CO2-Gehalt der Luft. Weicht die Luftqualität von den festgelegten Grenzwerten ab, gibt es entsprechende Nachrichten, beispielsweise die Empfehlung zu lüften. „Die Haushaltsampel ist für Mieter und Vermieter ein Gewinn. Sie macht die Wohnungen attraktiver. Davon profitieren beide Seiten“, betont Andreas Auerbach, Vorstand Vertrieb bei EnviaM.

Die Haushaltsampel für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft ist ab sofort verfügbar und für eine Monatsgebühr ab 19,90 Euro erhältlich. Der Preis ist, wie EnviaM auf Anfrage mitteilte, abhängig von der Anzahl der Sensoren, die eingebaut werden müssen. Die Montage wird von Technikern des Versorgers vorgenommen, Kosten dafür fallen nicht an.

Weitere Informationen gibt es auf der Onlineseite von EnviaM.