Die Forderung von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, deutsche Stromimporteure sollten sich verpflichten, keinen „schmutzigen“ Strom einzuführen, lehnt e.on-Chef Hans-Dieter Harig ab.
Der Zeitung Welt am Sonntag sagte er, wenn man Verträge mit ausländischen Lieferanten habe, könne man den Strom nicht physisch nach Energiequellen sortieren. Wolle man das durchsetzen, müsse man das deutsche Netz von allen anderen europäischen Netzen abtrennen. Harig: „Wer exportieren will, muss auch importieren.“ Auch eine Regulierungsbehörde kann seiner Ansicht nach nicht kontrollier
Montag, 30.10.2000, 09:07 Uhr
Angelika Riedel
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