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Han Fennema, CEO von Gasunie, erklärte zu der Personalie, dass Coenen als Direktor für Geschäftsentwicklung und Unternehmensstrategie "eng an der laufenden Transformation vom Gastransportunternehmen zu einem nachhaltigen Energieinfrastrukturunternehmen beteiligt" war. Er verfüge über umfangreiche Erfahrungen auf den internationalen Gas- und Energiemärkten und sei eine treibende Kraft hinter den neuen Aktivitäten von Gasunie im Bereich Wasserstoff, Wärme, CO2 und grünes Gas.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Pieter Duisenberg verwies auf Coenens umfangreiches Netzwerk in der niederländischen und internationalen Energiewelt sowie seine breite Erfahrung in verschiedenen Gasunie-Abteilungen, unter anderem war er auch Vorstandsmitglied von Gasunie Deutschland.
Ulco Vermeulen, der das Amt bisher innehat, will am 1.
Juli 2023 als Vorstandsmitglied zurücktreten und danach für weitere eineinhalb Jahre als Sonderberater des Vorstands mit dem Unternehmen verbunden bleiben, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung internationaler Wasserstofflieferketten liegen soll.
Fennema betonte, Vermeulen, der seit 1990 bei Gasunie tätig und seit 2016 Mitglied der Geschäftsleitung ist, habe "eine beeindruckende Erfolgsbilanz bei Gasunie". Seine jüngsten Bemühungen um die Entwicklung von LNG in den Niederlanden und Deutschland, vor allem seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine, seien entscheidend für die Versorgungssicherheit in Nordwesteuropa gewesen.
Bei seiner Wiederernennung im Jahr 2020 hatte Vermeulen nach Angaben von Duisenberg bereits mitgeteilt, dass er nicht mehr für die volle Amtszeit zur Verfügung stehe. "Wir sind ihm dankbar, dass er in der extrem turbulenten Zeit, die wir im vergangenen Jahr erlebt haben, im Vorstand geblieben ist."
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Hans Coenen ist ab April im Gasunie-Vorstand für Geschäftsentwicklung und Beteiligungen zuständig Quelle: Gasunie |
Montag, 6.02.2023, 11:22 Uhr
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