Zu Wochenbeginn teilen sich die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel in eine psychologisch motivierte Zwei-Klassen-Gesellschaft auf: Während die Spothändler streng auf ihre Fundamentaldaten schielen, rümpfen viele Trader im Forward-Bereich über so viel Realismus die Nase. Bei den Termingeschäften bleibt weiterhin Phantasie Trumpf.
Realo-Handel contra Vorstellungskraft Wie ein Händler berichtete, seien die Day-Ahead-Geschäfte heute in einem nachvollziehbaren Rahmen verlaufen. „Baseload stieg zunächst bei knapp 24 Euro/MWh ein, aber angesichts der Wetter- und Erzeugungsdaten wurde das schnell nach oben korrigiert“, umriss er das Tagesgeschehen. Er verwies dabei auch auf den Revisionsbegi
Montag, 5.05.2003, 16:58 Uhr
Andreas Kögler
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