Der deutsche Stromhandel hielt am Donnerstag für alle Marktteilnehmer die passende Preisbewegung parat: Der Day-Ahead-Kontrakt gab wie gewohnt durch den Freitagseffekt nach und die Käuferseite dürfte zufrieden ihre Mengen besorgt haben. Im Terminhandel dagegen konnten die Verkäufer Gewinne verbuchen, denn dort legten die Notierungen bei vielen Produkten leicht zu.
Mai im Blick „Für die Abwärtsbewegung des Day-Ahead-Kontrakts sehe ich drei Gründe. Warmes Wetter, mehr Windenergie und mehr Laufwasser haben den Spotmarkt unter Druck gesetzt“, fasste ein Trader zusammen. In anderen Worten: Die Fundamentaldaten haben den Weg vorgegeben. Wie der Trader berichtete, wurde Baseload bei 24,30 Euro/MWh abgeschlossen, Peaklaod wech
Donnerstag, 29.04.2004, 17:13 Uhr
Andreas Kögler
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