Der deutsche Stromhandelsmarkt stand heute trotz ungünstigerer Fundamentaldaten ganz im Zeichen von unerwartet leichteren Preisen, im Termin- wie im Spotbereich. Die Bezeichnung Panikverkäufe machte die Runde. Doch wo soll das enden, fragten sich viele Händler.
„Den Spotmarkt verstehe heute, wer will. Der Markt drängte förmlich nach unten“, beschrieb ein Händler das Tagesgeschehen. „Die Fundamentaldaten vor allem mit geringeren Windkraftprognosen sprachen eigentlich eine deutliche Sprache zumindest für eine Seitwärtsbewegung“, führte der Händler weiter aus. Doch anscheinend hatten die Kollegen den französischen Markt mit ordent
Mittwoch, 20.10.2004, 17:13 Uhr
Jochen Schultheiß
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