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Entega ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Betroffen sind vor allem die E-Mailkonten der rund 2.000 Mitarbeitenden sowie die Internetseiten des Unternehmens.
(dpa) − Die sogenannte kritische Infrastruktur, die Entega mit seinen Strom-, Gas- und Wassernetzen betreibt, sei aber gesondert geschützt und nicht von dem Cyberangriff betroffen, wie Michael Ortmanns am 12. Juni mitteilte. Der Sprecher der Entega betonte: "Es besteht keine Gefahr von Versorgungsausfällen. Auch sind nach jetzigem Stand keine Kundendaten von dem Angriff betroffen."
Ein Expertenteam des hessischen Innenministeriums sowie des Landes- und Bundeskriminalamtes mache sich ein umfassendes Bild und habe umgehend wirksame Gegenmaßnahmen gegen den kriminellen Angriff eingeleitet. Die Attacke habe sich in der Nacht zum 12. Juni ereignet. Die Folgen werden voraussichtlich einige Tage zu spüren sein. Über den Hintergrund des Hackerangriffs gebe es noch keine gesicherten Erkenntnisse, sagte der Sprecher.
Montag, 13.06.2022, 08:30 Uhr
dpa
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