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Energie & Management > Klimaschutz - Habeck will Austauschprogramm für Heizungen
Quelle: Fotolia / bluedesign
Klimaschutz

Habeck will Austauschprogramm für Heizungen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eindringlich zum Energiesparen aufgerufen. Auch finanzielle Anreize zum Heizungstausch sind im Gespräch.
(dpa) − Energie zu sparen und auf Erneuerbare zu wechseln, sei eine gemeinsame nationale Aufgabe, bei der Politik, Industrie, Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher alle mithelfen können, damit es gelingt, sagte der Grünen-Politiker. "Wer Energie spart, schützt das Klima, stärkt das Land und schont den Geldbeutel." 

Im zweiten Halbjahr soll demnach das Gebäudeenergiegesetz novelliert werden. Dann sollen Solardächer zum gesetzlichen Standard gemacht werden. Auch sind strengere Maßnahmen für den Heizungstausch geplant. Ab 2024 muss den Plänen zufolge jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizung mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. 500 000 Wärmepumpen sollen pro Jahr ab 2024 installiert werden. 

Habeck setzt den Angaben zufolge zudem darauf, Förderprogramme neu auszurichten und Beratungsangebote zu stärken. So soll laut dem Arbeitsplan Energieeffizienz ab Juni eine Energiesparkampagne gestartet werden. Unternehmer und Verbraucher sollen sich beraten lassen können, wie sie beispielsweise eine Solaranlage auf dem Dach installieren oder mit welchen Alltagstipps sie Energie sparen können.

Private Haushalte sollen nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck künftig einen finanziellen Anreiz bekommen, wenn sie ihre Öl- oder Gasheizung auf erneuerbare Energien umstellen. Das könnte beispielsweise für den Umstieg auf Wärmepumpen gelten, sagte Habeck nach einem Treffen mit der Thüringer Landesregierung in Ettersburg bei Weimar. Wie hoch die Förderung bei dem Austauschprogramm ausfalle und wann es starte, werde nach geklärt.

Dienstag, 17.05.2022, 13:54 Uhr
dpa
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Habeck will Austauschprogramm für Heizungen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eindringlich zum Energiesparen aufgerufen. Auch finanzielle Anreize zum Heizungstausch sind im Gespräch.
(dpa) − Energie zu sparen und auf Erneuerbare zu wechseln, sei eine gemeinsame nationale Aufgabe, bei der Politik, Industrie, Unternehmen, Verbraucherinnen und Verbraucher alle mithelfen können, damit es gelingt, sagte der Grünen-Politiker. "Wer Energie spart, schützt das Klima, stärkt das Land und schont den Geldbeutel." 

Im zweiten Halbjahr soll demnach das Gebäudeenergiegesetz novelliert werden. Dann sollen Solardächer zum gesetzlichen Standard gemacht werden. Auch sind strengere Maßnahmen für den Heizungstausch geplant. Ab 2024 muss den Plänen zufolge jede neu eingebaute oder ausgetauschte Heizung mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. 500 000 Wärmepumpen sollen pro Jahr ab 2024 installiert werden. 

Habeck setzt den Angaben zufolge zudem darauf, Förderprogramme neu auszurichten und Beratungsangebote zu stärken. So soll laut dem Arbeitsplan Energieeffizienz ab Juni eine Energiesparkampagne gestartet werden. Unternehmer und Verbraucher sollen sich beraten lassen können, wie sie beispielsweise eine Solaranlage auf dem Dach installieren oder mit welchen Alltagstipps sie Energie sparen können.

Private Haushalte sollen nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck künftig einen finanziellen Anreiz bekommen, wenn sie ihre Öl- oder Gasheizung auf erneuerbare Energien umstellen. Das könnte beispielsweise für den Umstieg auf Wärmepumpen gelten, sagte Habeck nach einem Treffen mit der Thüringer Landesregierung in Ettersburg bei Weimar. Wie hoch die Förderung bei dem Austauschprogramm ausfalle und wann es starte, werde nach geklärt.

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