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Energie & Management > Gas - Habeck rechnet nicht mehr mit Nord-Stream-1-Lieferungen
Quelle: Pixabay / Rudy and Peter Skitterians
Gas

Habeck rechnet nicht mehr mit Nord-Stream-1-Lieferungen

Die Gaslieferungen über die Ostseepipeline bleiben weiterhin aus - möglicherweise langfristig.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet nicht mehr damit, dass es künftig wieder russische Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 geben wird. "Dass Nord Stream 1 wieder aufgemacht wird, gehört nicht zu den Szenarien, von denen ich ausgehe", sagte Habeck im ZDF. Derzeit komme allerdings noch eine geringe Menge von Gas aus Russland über eine Pipeline durch die Ukraine, sagte Habeck weiter.

Russland hatte am 31. August seine Gaslieferungen durch Nord Stream 1 zunächst wegen Wartungsarbeiten vorübergehend gestoppt, dann jedoch wegen angeblicher technischer Probleme nicht wieder aufgenommen. Die Bundesregierung hält den Lieferstopp für politisch motiviert. Am Montag stellte auch Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Moskau einen Zusammenhang zwischen dem Lieferstopp und den westlichen Sanktionen gegen Russland her.

Dienstag, 6.09.2022, 11:30 Uhr
Claus-Detlef Großmann
Energie & Management > Gas - Habeck rechnet nicht mehr mit Nord-Stream-1-Lieferungen
Quelle: Pixabay / Rudy and Peter Skitterians
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Die Gaslieferungen über die Ostseepipeline bleiben weiterhin aus - möglicherweise langfristig.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet nicht mehr damit, dass es künftig wieder russische Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 geben wird. "Dass Nord Stream 1 wieder aufgemacht wird, gehört nicht zu den Szenarien, von denen ich ausgehe", sagte Habeck im ZDF. Derzeit komme allerdings noch eine geringe Menge von Gas aus Russland über eine Pipeline durch die Ukraine, sagte Habeck weiter.

Russland hatte am 31. August seine Gaslieferungen durch Nord Stream 1 zunächst wegen Wartungsarbeiten vorübergehend gestoppt, dann jedoch wegen angeblicher technischer Probleme nicht wieder aufgenommen. Die Bundesregierung hält den Lieferstopp für politisch motiviert. Am Montag stellte auch Kreml-Sprecher Dmitri Peskow in Moskau einen Zusammenhang zwischen dem Lieferstopp und den westlichen Sanktionen gegen Russland her.

Dienstag, 6.09.2022, 11:30 Uhr
Claus-Detlef Großmann

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