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Energie & Management > Politik - Habeck prüft Wege zur Dämpfung von Preisexplosion
Quelle: Fotolia / Tom-Hanisch
Politik

Habeck prüft Wege zur Dämpfung von Preisexplosion

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Wege prüfen, um eine Preisexplosion an den Energiemärkten infolge des Ukraine-Kriegs zu dämpfen.
Der Grünen-Politiker sagte am Dienstag nach Beratungen der Energieminister von Bund und Ländern, vor allem mit Blick auf die europäische Regelsetzung prüfe man, ob "Kriegsgewinne" von Unternehmen, die sehr günstig Energie eingekauft hätten, sie jetzt aber zu exorbitanten und nur durch den Krieg getriebenen Preisen verkauften, noch einmal besteuert werden könnten.

Dies könnte einen dämpfenden Effekt auslösen. "Ich will aber ausdrücklich sagen, da war noch niemand. Das ist ein Markteingriff, den wir so noch nicht durchgespielt haben in Deutschland."
 
Man könne die Preisexplosion an den Märkten aber nicht hinnehmen, sagte Habeck. Die Bundesregierung prüfe, ob angesichts der durch den Krieg getriebenen und zur Spekulation einladenden Preissprünge weitere Entlastungen für die Verbraucher geschaffen werden könnten.
 
 An den Energiemärkten haben die Börsenpreise für kurzfristige Gaslieferungen seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs deutlich zugelegt.

Dienstag, 8.03.2022, 16:43 Uhr
Marie Pfefferkorn
Energie & Management > Politik - Habeck prüft Wege zur Dämpfung von Preisexplosion
Quelle: Fotolia / Tom-Hanisch
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Habeck prüft Wege zur Dämpfung von Preisexplosion
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will Wege prüfen, um eine Preisexplosion an den Energiemärkten infolge des Ukraine-Kriegs zu dämpfen.
Der Grünen-Politiker sagte am Dienstag nach Beratungen der Energieminister von Bund und Ländern, vor allem mit Blick auf die europäische Regelsetzung prüfe man, ob "Kriegsgewinne" von Unternehmen, die sehr günstig Energie eingekauft hätten, sie jetzt aber zu exorbitanten und nur durch den Krieg getriebenen Preisen verkauften, noch einmal besteuert werden könnten.

Dies könnte einen dämpfenden Effekt auslösen. "Ich will aber ausdrücklich sagen, da war noch niemand. Das ist ein Markteingriff, den wir so noch nicht durchgespielt haben in Deutschland."
 
Man könne die Preisexplosion an den Märkten aber nicht hinnehmen, sagte Habeck. Die Bundesregierung prüfe, ob angesichts der durch den Krieg getriebenen und zur Spekulation einladenden Preissprünge weitere Entlastungen für die Verbraucher geschaffen werden könnten.
 
 An den Energiemärkten haben die Börsenpreise für kurzfristige Gaslieferungen seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs deutlich zugelegt.

Dienstag, 8.03.2022, 16:43 Uhr
Marie Pfefferkorn

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