Haben die Fundamentaldaten in den vergangenen Wochen noch der Käuferseite mit niedrigen Handelspreisen in die Karten gespielt, so dürfen sich nun die Verkäufer freuen. Die Kombination aus kühlen Temperaturen, wenig Einspeisung aus den Windparks und der Ausfall von fünf deutschen Kernkraftwerken lässt die Spotpreise an den deutschen Handelsplätzen steigen.
Wie eine Marktteilnehmerin erklärte, würden die eingeschränkten Grenzkapazitäten nach Frankreich und nach Schweden ebenfalls die „bullische“ Stimmung unterstützen. „Das Baltic Cable ist außer Betrieb, und damit kann auch nicht soviel aus den nordischen Ländern importiert werde“, so die Marktteilnehmerin. Allerdings erwarte sie nicht, dass die Spotpreise noch weiter steig
Montag, 8.04.2002, 17:43 Uhr
Andreas Kögler
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