Bild: EEX
Falsche Lastprognosen bei unerwartet hohen oder niedrigen Außentemperaturen sorgen immer wieder für instabile Zustände im Netz. Paradox ist: Die Regeln schreiben vor, dass für einen Großteil der Stromkunden die Auswirkungen von bevorstehenden Wetterextremen auf den Verbrauch ignoriert werden müssen. Allein historische Daten sind zugelassen.
Zum zweiten Mal innerhalb von zwölf Monaten haben falsche Lastprognosen die Betreiber der deutschen Stromnetze vor große Herausforderungen gestellt. Während im Februar 2012 aufgrund einer Kältewelle plötzlich zu wenig Strom im Netz war, war es am Heiligen Abend vergangenen Jahres genau andersherum: Weil es mitten im Winter Wärmerekorde gab, mussten die Übertragungsnetzbetreiber sich mit bis zu 8 0
Freitag, 1.02.2013, 15:28 Uhr
Timm Krägenow
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