Im deutschen Stromhandel kamen die Preise der Terminkontrakte am Mittwoch deutlich unter die Räder. Allerdings wurde diese Abwärtskorrektur von den Marktteilnehmern nur mit verhaltenem Beifall quittiert, denn die Vorgaben durch die sinkenden Brennstoffpreise waren nicht zu übersehen. Auch beim Blick auf die Spotnotierungen bildeten sich keine Schweißperlen auf der Händlerstirn.
Keine Preispanik mehr„Im Endeffekt sind die Day-Ahead-Preise für die Jahreszeit normal. Es ist Sommer, einige deutsche Kernkraftwerke sind vom Netz und die Nachfrage aus Frankreich ist auch eingepreist“, lautete die Analyse eines Traders. Wie er berichtete, wurde Baseload im OTC-Handel bei 35,70 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 39,85 Euro/MWh de
Mittwoch, 8.09.2004, 16:52 Uhr
Andreas Kögler
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