Bis 2050 solle weltweit das Prinzip gelten, dass jeder Mensch das gleiche Recht zu Emissionen habe, empfiehlt der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU) in seinem Sondergutachten „Über Kioto hinaus denken – Klimaschutzstrategien für das 21. Jahrhundert“.
Auf diese Weiße könnten alle Länder auf gerechte Weise in die Verpflichtungen zur Reduktion der Treibhausgase eingebunden werden, sagte Professor Hartmut Graßl bei der Vorstellung des Papiers Ende November in Berlin. Die Gutachter sprachen sich gleichzeitig für die Einrichtung einer globalen Klimazentralbank aus. Diese solle den weltweiten Handel mit Emissionszertifikaten verantworten. „
Mittwoch, 3.12.2003, 11:14 Uhr
Cerstin Gammelin
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