Die Gazprom und ihre deutschen Partner verfügten vor dem Fall Ukraine bereits über Erfahrungen mit einem Lieferstopp gegenüber einem Transitland.
Zum Jahresanfang 2004 hatte der russische Konzern im Streit um höhere Gaslieferpreise seine Lieferungen in das mit Russland eigentlich eng verbundene Weißrussland gestoppt. Auch damals waren die deutschen Importeure frühzeitig informiert worden, das Netzmanagement lief reibungslos. Für Gazprom war der Lieferstopp letztendlich erfolgreich: Dem Konzern gehört inzwischen die weißrussische Teilstre
Freitag, 20.01.2006, 11:02 Uhr
Stefan Schroeter
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