Bei der anstehenden Erneuerung des deutschen Kraftwerkparks werden erdgasbetriebene Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerke (GuD) – zumindest in der ersten Phase – eine entscheidende Rolle spielen. Ihre Vorteile: hohe Stromwirkungsgrade bis über 58 % und damit geringe CO2-Emissionen von rund 350 g/kWh, niedrige Investitionskosten und kurze Planungs- und Bauzeiten.
Bereits ein halbes Dutzend neuer GuD-Anlagen mit einer Einzelleistung über 100 MW – die größten davon mit 440 MW bei BASF in Ludwigshafen, mit 417 MW in München und mit 405 MW in Köln – wird spätestens 2005 in Betrieb gehen. Es handelt sich um modernisierte kommunale oder industrielle Heizkraftwerke, deren Betreiber für den in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugten Strom einen vom KWK-Geset
Mittwoch, 29.12.2004, 13:27 Uhr
Jan Mühlstein
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