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Energie & Management > Stromnetz - Grünes Licht für Freileitung in Thüringen
Quelle: Shutterstock / Christian Schwier
Stromnetz

Grünes Licht für Freileitung in Thüringen

Die Bundesnetzagentur hat das Planfeststellungsverfahren für einen Abschnitt der 380-kV-Stromleitung Röhrsdorf – Weida – Remptendorf in Thüringen abgeschlossen.
Der Verlauf der neuen Stromleitung sowie der Rückbau der bestehenden Leitung stehen damit fest, teilte die Bundesnetzagentur mit. „Jedes abgeschlossene Genehmigungsverfahren ist in diesen Zeiten eine Ermutigung für die Energiewende“, erklärte deren Präsident Klaus Müller dazu.

Der genehmigte Abschnitt ist 43  Kilometer lang und führt vom Umspannwerk Weida südlich von Gera zum Umspannwerk Remptendorf nördlich der Grenze von Thüringen zu Bayern. Der Verlauf orientiert sich weitgehend an der Bestandstrasse. Südwestlich von Weida und bei Auma wird diese auf kurzer Strecke verlassen. Hintergrund dafür ist die Umgehung des Umfelds des Frießnitzer Sees und eine grundsätzliche Schonung von Seen und Waldflächen in diesen Bereichen.

Die insgesamt rund 100 Kilometer lange 380-kV-Leitung soll die bereits vorhandene zwischen Röhrsdorf (Sachsen), Weida und Remptendorf (Thüringen) ersetzen. Durch neue Leiterseile will der für das Projekt zuständige Ãœbertragungsnetzbetreiber 50 Hertz die Kapazität von 2.500 Ampere pro Stromkreis auf 3.600 Ampere erhöhen. Die Genehmigung für den Abschnitt Ost erwartet das Unternehmen ebenfalls noch in diesem Jahr. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant. Danach soll die bestehende Freileitung zurückgebaut werden.

Mittwoch, 22.06.2022, 12:03 Uhr
Günter Drewnitzky
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Die Bundesnetzagentur hat das Planfeststellungsverfahren für einen Abschnitt der 380-kV-Stromleitung Röhrsdorf – Weida – Remptendorf in Thüringen abgeschlossen.
Der Verlauf der neuen Stromleitung sowie der Rückbau der bestehenden Leitung stehen damit fest, teilte die Bundesnetzagentur mit. „Jedes abgeschlossene Genehmigungsverfahren ist in diesen Zeiten eine Ermutigung für die Energiewende“, erklärte deren Präsident Klaus Müller dazu.

Der genehmigte Abschnitt ist 43  Kilometer lang und führt vom Umspannwerk Weida südlich von Gera zum Umspannwerk Remptendorf nördlich der Grenze von Thüringen zu Bayern. Der Verlauf orientiert sich weitgehend an der Bestandstrasse. Südwestlich von Weida und bei Auma wird diese auf kurzer Strecke verlassen. Hintergrund dafür ist die Umgehung des Umfelds des Frießnitzer Sees und eine grundsätzliche Schonung von Seen und Waldflächen in diesen Bereichen.

Die insgesamt rund 100 Kilometer lange 380-kV-Leitung soll die bereits vorhandene zwischen Röhrsdorf (Sachsen), Weida und Remptendorf (Thüringen) ersetzen. Durch neue Leiterseile will der für das Projekt zuständige Ãœbertragungsnetzbetreiber 50 Hertz die Kapazität von 2.500 Ampere pro Stromkreis auf 3.600 Ampere erhöhen. Die Genehmigung für den Abschnitt Ost erwartet das Unternehmen ebenfalls noch in diesem Jahr. Die Inbetriebnahme ist für 2025 geplant. Danach soll die bestehende Freileitung zurückgebaut werden.

Mittwoch, 22.06.2022, 12:03 Uhr
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