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Energie & Management > Regenerative - Grüne Stromerzeugung brummt bei den TWS
Quelle: Shutterstock / PopTika
Regenerative

Grüne Stromerzeugung brummt bei den TWS

35 % mehr Grünstrom verbuchen die Technischen Werke Schussental (TWS) mit Sitz im baden-württembergischen Ravensburg im ersten Quartal. Das zeigt aber auch ein Manko der Erneuerbaren. 
26 Mio. kWh Strom aus Sonne und Wind haben die eigenen Anlagen der Technischen Werke Schussental (TWS) zwischen Januar und Ende März 2022 ins Stromnetz eingespeist. Laut dem technischen Geschäftsführer Helmut Hertle sind dies 35 % mehr als noch im Jahr zuvor. "Man könnte fast meinen, dass Petrus derzeit seinen Beitrag zur Bewältigung der Energiekrise leisten möchte", freut sich Herte angesichts dieser Zahlen. 
 
 
Jedoch zeige dies auch die Unberechenbarkeit der Stromerzeugung aus Erneuerbaren-Energie-Anlagen. Keinen Anlass zur Freude hätten die Einspeisemengen im vergangenen Jahr gegeben. Am Ende des zurückliegenden Geschäftsjahres hätten die eigenen Anlagen 73 Mio. kWh Ökostrom geliefert und damit rund 14 % weniger als noch im Jahr zuvor. Und dies trotz stetem Ausbau der grünen Energieanlagen, wie die TWS betonen. 120 Mio. kWh grüner Strom sind es, die die TWS laut ihren eigenen Vorgaben in diesem Jahr durch Eigenerzeugung erreichen wollen. 

Das Unternehmen verfügt eigene Windkraftanlagen, zwei Freiland-Photovoltaik-Anlagen und mehrere PV-Dachanlagen. Dazu kommen mehrere Beteiligungen an Windkraftprojekten. Beim Energiekonzern Statkraft hat die TWS etwa einen Ökostrom-Direktliefervertrag (PPA) über eine Dauer von fünf Jahren am Laufen, wie im Juli vergangenen Jahres bekannt wurde. Seit Januar dieses Jahres liefert Statkraft jährlich 10 Mio. kWh Solarstrom an die TWS. Der Strom wird in Bayern erzeugt. Ein Biomethan-Blockheizkraftwerk und eine Wasserkraftanlage runden das Portfolio der TWS ab.

Die TWS bieten eigenen Angaben nach vertriebsseitig ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien. Rund 90 % der TWS-Eigenerzeugung stammen aus Windkraftanlagen. 
 

Dienstag, 10.05.2022, 11:07 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Regenerative - Grüne Stromerzeugung brummt bei den TWS
Quelle: Shutterstock / PopTika
Regenerative
Grüne Stromerzeugung brummt bei den TWS
35 % mehr Grünstrom verbuchen die Technischen Werke Schussental (TWS) mit Sitz im baden-württembergischen Ravensburg im ersten Quartal. Das zeigt aber auch ein Manko der Erneuerbaren. 
26 Mio. kWh Strom aus Sonne und Wind haben die eigenen Anlagen der Technischen Werke Schussental (TWS) zwischen Januar und Ende März 2022 ins Stromnetz eingespeist. Laut dem technischen Geschäftsführer Helmut Hertle sind dies 35 % mehr als noch im Jahr zuvor. "Man könnte fast meinen, dass Petrus derzeit seinen Beitrag zur Bewältigung der Energiekrise leisten möchte", freut sich Herte angesichts dieser Zahlen. 
 
 
Jedoch zeige dies auch die Unberechenbarkeit der Stromerzeugung aus Erneuerbaren-Energie-Anlagen. Keinen Anlass zur Freude hätten die Einspeisemengen im vergangenen Jahr gegeben. Am Ende des zurückliegenden Geschäftsjahres hätten die eigenen Anlagen 73 Mio. kWh Ökostrom geliefert und damit rund 14 % weniger als noch im Jahr zuvor. Und dies trotz stetem Ausbau der grünen Energieanlagen, wie die TWS betonen. 120 Mio. kWh grüner Strom sind es, die die TWS laut ihren eigenen Vorgaben in diesem Jahr durch Eigenerzeugung erreichen wollen. 

Das Unternehmen verfügt eigene Windkraftanlagen, zwei Freiland-Photovoltaik-Anlagen und mehrere PV-Dachanlagen. Dazu kommen mehrere Beteiligungen an Windkraftprojekten. Beim Energiekonzern Statkraft hat die TWS etwa einen Ökostrom-Direktliefervertrag (PPA) über eine Dauer von fünf Jahren am Laufen, wie im Juli vergangenen Jahres bekannt wurde. Seit Januar dieses Jahres liefert Statkraft jährlich 10 Mio. kWh Solarstrom an die TWS. Der Strom wird in Bayern erzeugt. Ein Biomethan-Blockheizkraftwerk und eine Wasserkraftanlage runden das Portfolio der TWS ab.

Die TWS bieten eigenen Angaben nach vertriebsseitig ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien. Rund 90 % der TWS-Eigenerzeugung stammen aus Windkraftanlagen. 
 

Dienstag, 10.05.2022, 11:07 Uhr
Davina Spohn

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