Der Vorsitzende der italienischen Netzbetreibergesellschaft GRTN, Carlo Bollino, hat unabhängig vom Ausgang der UCTE-Untersuchungen eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen zur Verhinderung eines erneuten Blackouts angekündigt.
Danach soll bis 2005 die an Sonn- und Feiertagen sowie während der Nachtzeit aus dem Ausland eingeführte Strommenge von 3 000 auf 2 000 oder 1 500 MW reduziert werden. Die Begründung: Wenn in diesen Fällen der Importanteil über der Norm liege, sei ein größerer Ausfall nur schwer zu ersetzen. Angesichts der ungünstigen Kostenstruktur der einheimischen Anbieter würde die vermehrte Inanspruchnahme vo
Mittwoch, 29.10.2003, 14:04 Uhr
Harald Jung
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