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Energie & Management > Studien - Große Sorgen der Deutschen wegen hoher Energiepreise
Quelle: Fotolia / JiSign
Studien

Große Sorgen der Deutschen wegen hoher Energiepreise

Die Mehrheit der Deutschen sorgt sich angesichts weiter steigender Energiepreise. Verbrauchervertreter fordern daher stärkere Entlastungen von Geringverdienern.

Zwei Drittel der Menschen in Deutschland sorgen sich wegen der steigenden Energiepreise. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Marktforschungsunternehmen Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) durchgeführt hat. Auf die Frage „Machen Sie sich Sorgen, dass die Energiepreiskrise Sie in Zukunft finanziell belasten wird?“ antworteten im März 76 % der Befragten mit Ja. Im Januar waren es noch 62 % gewesen.

Jutta Gurkmann, Vorständin beim VZBV, nahm die Zahlen zum Anlass, von der Bundesregierung den vollständigen Ausgleich der Zusatzbelastungen für Menschen mit geringem Einkommen zu fordern. Das nun geplante Entlastungspaket gehe zwar in die richtige Richtung, weil es den Menschen kurzfristig helfe und gleichzeitig den Umbau in Richtung Klimaneutralität vorantreibe. Für Menschen, die finanziell nur schwer über die Runden kommen, reiche es aber nicht aus. So fehle zum Beispiel ein angemessener Ausgleich der hohen Gas- und Heizölpreise für Haushalte mit geringem Einkommen.

Die Regierungsparteien hatten sich am 24. März darauf verständigt, Erwerbstätige mit einer Einmalzahlung von 300 Euro und Familien mit 100 Euro pro Kind zu unterstützen. Empfänger von Sozialleistungen sollen einmalig 200 Euro bekommen. Die Energiesteuer soll für drei Monate um 14 Cent pro Liter Diesel und 30 Cent pro Liter Benzin gesenkt werden. Außerdem soll im öffentlichen Personennahverkehr ein Monatsticket für neun Euro angeboten werden.


 


Donnerstag, 24.03.2022, 16:48 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Studien - Große Sorgen der Deutschen wegen hoher Energiepreise
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Große Sorgen der Deutschen wegen hoher Energiepreise
Die Mehrheit der Deutschen sorgt sich angesichts weiter steigender Energiepreise. Verbrauchervertreter fordern daher stärkere Entlastungen von Geringverdienern.

Zwei Drittel der Menschen in Deutschland sorgen sich wegen der steigenden Energiepreise. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Marktforschungsunternehmen Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) durchgeführt hat. Auf die Frage „Machen Sie sich Sorgen, dass die Energiepreiskrise Sie in Zukunft finanziell belasten wird?“ antworteten im März 76 % der Befragten mit Ja. Im Januar waren es noch 62 % gewesen.

Jutta Gurkmann, Vorständin beim VZBV, nahm die Zahlen zum Anlass, von der Bundesregierung den vollständigen Ausgleich der Zusatzbelastungen für Menschen mit geringem Einkommen zu fordern. Das nun geplante Entlastungspaket gehe zwar in die richtige Richtung, weil es den Menschen kurzfristig helfe und gleichzeitig den Umbau in Richtung Klimaneutralität vorantreibe. Für Menschen, die finanziell nur schwer über die Runden kommen, reiche es aber nicht aus. So fehle zum Beispiel ein angemessener Ausgleich der hohen Gas- und Heizölpreise für Haushalte mit geringem Einkommen.

Die Regierungsparteien hatten sich am 24. März darauf verständigt, Erwerbstätige mit einer Einmalzahlung von 300 Euro und Familien mit 100 Euro pro Kind zu unterstützen. Empfänger von Sozialleistungen sollen einmalig 200 Euro bekommen. Die Energiesteuer soll für drei Monate um 14 Cent pro Liter Diesel und 30 Cent pro Liter Benzin gesenkt werden. Außerdem soll im öffentlichen Personennahverkehr ein Monatsticket für neun Euro angeboten werden.


 


Donnerstag, 24.03.2022, 16:48 Uhr
Katia Meyer-Tien

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