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Energie & Management > Klimaschutz - Große Klimaproteste im Vorfeld der Bundestagswahl
Quelle: Shutterstock, Romolo Tavani
Klimaschutz

Große Klimaproteste im Vorfeld der Bundestagswahl

Zehntausende Menschen sind am 24. September in vielen deutschen Städten auf die Straße gegangen, um zwei Tage vor der Bundestagswahl für mehr Klimaschutz zu protestieren.
Bei einer Kundgebung in Berlin bezeichnete die schwedische Initiatorin von Fridays for Future, Greta Thunberg, Deutschland als "einen der größten Klima-Bösewichte". Deutschland sei der viertgrößte CO2-Emittent in der Geschichte, und das bei einer Bevölkerung von 80 Millionen Menschen, sagte Thunberg vor dem Bundestag.

In ganz Deutschland waren laut Fridays for Future mehr als 450 Aktionen geplant, darunter große Kundgebungen in mehreren Großstädten. In Hamburg ging die Polizei von einer Teilnehmerzahl von etwa 26.000 Menschen aus. In Freiburg seien 12.000 Teilnehmer bei den Protesten dabei gewesen, erklärten Polizei und Veranstalter unisono.

Wie sich der Klimawandel auswirke, "können wir im Prinzip jede Woche in den Nachrichten sehen", sagte Carl-Friedrich Schleußner, Leiter der Arbeitsgruppe zur Klimaforschung an der Berliner Humboldt-Universität, mit Blick auf Dürren, Überschwemmungen, Waldbrände und Hitzewellen. "Wir verlassen das stabile Klima der letzten Zehntausenden von Jahren und begeben uns auf unbekanntes Terrain."

In Kiel kam es zu einem Zwischenfall, als Demonstranten mit einem Holzgestell die Bundesstraße 404 blockierten und sich auf die Straße setzten. Die Polizei löste die Sitzblockade nach kurzer Zeit auf.

Mit Material von dpa

Freitag, 24.09.2021, 16:38 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Klimaschutz - Große Klimaproteste im Vorfeld der Bundestagswahl
Quelle: Shutterstock, Romolo Tavani
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Große Klimaproteste im Vorfeld der Bundestagswahl
Zehntausende Menschen sind am 24. September in vielen deutschen Städten auf die Straße gegangen, um zwei Tage vor der Bundestagswahl für mehr Klimaschutz zu protestieren.
Bei einer Kundgebung in Berlin bezeichnete die schwedische Initiatorin von Fridays for Future, Greta Thunberg, Deutschland als "einen der größten Klima-Bösewichte". Deutschland sei der viertgrößte CO2-Emittent in der Geschichte, und das bei einer Bevölkerung von 80 Millionen Menschen, sagte Thunberg vor dem Bundestag.

In ganz Deutschland waren laut Fridays for Future mehr als 450 Aktionen geplant, darunter große Kundgebungen in mehreren Großstädten. In Hamburg ging die Polizei von einer Teilnehmerzahl von etwa 26.000 Menschen aus. In Freiburg seien 12.000 Teilnehmer bei den Protesten dabei gewesen, erklärten Polizei und Veranstalter unisono.

Wie sich der Klimawandel auswirke, "können wir im Prinzip jede Woche in den Nachrichten sehen", sagte Carl-Friedrich Schleußner, Leiter der Arbeitsgruppe zur Klimaforschung an der Berliner Humboldt-Universität, mit Blick auf Dürren, Überschwemmungen, Waldbrände und Hitzewellen. "Wir verlassen das stabile Klima der letzten Zehntausenden von Jahren und begeben uns auf unbekanntes Terrain."

In Kiel kam es zu einem Zwischenfall, als Demonstranten mit einem Holzgestell die Bundesstraße 404 blockierten und sich auf die Straße setzten. Die Polizei löste die Sitzblockade nach kurzer Zeit auf.

Mit Material von dpa

Freitag, 24.09.2021, 16:38 Uhr
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