Nachdem die Gaslieferungen aus Russland wieder in der Slowakei angekommen sind, soll nun geprüft werden, zu welchen Schäden der Gastransitstreit geführt hat.
Das slowakische Wirtschaftsministerium schätzt die Höhe der Schäden auf nicht weniger als 100 Mio. Euro für jeden Tag, an dem das Gas nicht floss. Für einen kleinen Staat wie die Slowakei, wo die Einnahmen des Fiskus sich jährlich gerade einmal in knapp zweistelliger Milliardenhöhe bewegen, ist das mehr als nur ein empfindlicher Verlust für die Volkswirtschaft.
Wirtschaftsminist
Donnerstag, 22.01.2009, 14:37 Uhr
Karin Bachmann
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