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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Gridx und Chargeone: Kooperation beim Lademanagement
Quelle: ChargeOne
Elektrofahrzeuge

Gridx und Chargeone: Kooperation beim Lademanagement

Chargeone verwendet die IoT-Plattform Xenon von Gridx, um Ladevorgänge von E-Fahrzeugen zu steuern und damit vorhandene Netzinfrastrukturen besser auszunutzen.
Die auf Software für Smart Grids spezialisierte Gridx mit Hauptsitz in Aachen und der Münchner Ladeinfrastruktur-Anbieter Chargeone kooperieren hinsichtlich des Energiemanagements für das Aufladen von Elektrofahrzeugen. Laut einer Aussendung schlossen sie eine diesbezügliche Vereinbarung mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Dieser zufolge verwendet Chargeone ab sofort die IoT-Plattform Xenon von Gridx bei seinen Ladeinfrastruktur-Projekten in Deutschland.

Vier Ladeparks mit mehr als 150 Ladepunkten seien bereits mit sogenannten „Gridboxen“ von Gridx ausgestattet. Bis Ende kommenden Jahres sollen die Geräte an etwa 190 weiteren Standorten installiert werden, unter anderem in Hotels der B&B-Kette. Mittels der Xenon-Software ist es laut Gridx möglich, Lastgänge über die Cloud kontinuierlich auszulesen sowie Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen zu steuern. Auf diese Weise können die Kapazitäten von Netzanschlusspunkten besser genutzt und damit „bis zu achtmal mehr“ Ladepunkte an einem bestimmten Standort eingerichtet werden. „Zeit- und kostenintensive Baumaßnahmen“ zur Erweiterung der Kapazität der Netzanschlusspunkte sowie der vorgelagerten Infrastrukturen ließen sich damit vermeiden.

Der Gründer und Geschäftsführer von Gridx, David Balensiefen, konstatierte, die deutschen Stromnetze und Netzanschlusspunkte seien wegen „des schleppenden Netzausbaus immer noch nicht für große Lasten ausgelegt. Dazu kommen lange Wartezeiten und hohe Kosten für den Ausbau des Netzanschlusspunkts. Um Kosten zu optimieren, die Sicherung vor Überlast zu schützen und mehr Ladepunkte an einem Standort zu ermöglichen, empfiehlt sich der Einsatz eines intelligenten Lastmanagements.“ Chargeone sei ein „hochmotivierter Partner“ seines Unternehmens, „der den flächendeckenden Ausbau von Ladeinfrastruktur maßgeblich vorantreiben, beschleunigen und mitprägen will.“

Die Gridx wurde 2015 gegründet und gehört seit 2021 mehrheitlich Eon. Chargeone ist im Besitz der Münchner Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH, die seit mehr als 120 Jahren besteht.

Donnerstag, 17.11.2022, 14:41 Uhr
Klaus Fischer
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Quelle: ChargeOne
Elektrofahrzeuge
Gridx und Chargeone: Kooperation beim Lademanagement
Chargeone verwendet die IoT-Plattform Xenon von Gridx, um Ladevorgänge von E-Fahrzeugen zu steuern und damit vorhandene Netzinfrastrukturen besser auszunutzen.
Die auf Software für Smart Grids spezialisierte Gridx mit Hauptsitz in Aachen und der Münchner Ladeinfrastruktur-Anbieter Chargeone kooperieren hinsichtlich des Energiemanagements für das Aufladen von Elektrofahrzeugen. Laut einer Aussendung schlossen sie eine diesbezügliche Vereinbarung mit einer Laufzeit von fünf Jahren. Dieser zufolge verwendet Chargeone ab sofort die IoT-Plattform Xenon von Gridx bei seinen Ladeinfrastruktur-Projekten in Deutschland.

Vier Ladeparks mit mehr als 150 Ladepunkten seien bereits mit sogenannten „Gridboxen“ von Gridx ausgestattet. Bis Ende kommenden Jahres sollen die Geräte an etwa 190 weiteren Standorten installiert werden, unter anderem in Hotels der B&B-Kette. Mittels der Xenon-Software ist es laut Gridx möglich, Lastgänge über die Cloud kontinuierlich auszulesen sowie Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen zu steuern. Auf diese Weise können die Kapazitäten von Netzanschlusspunkten besser genutzt und damit „bis zu achtmal mehr“ Ladepunkte an einem bestimmten Standort eingerichtet werden. „Zeit- und kostenintensive Baumaßnahmen“ zur Erweiterung der Kapazität der Netzanschlusspunkte sowie der vorgelagerten Infrastrukturen ließen sich damit vermeiden.

Der Gründer und Geschäftsführer von Gridx, David Balensiefen, konstatierte, die deutschen Stromnetze und Netzanschlusspunkte seien wegen „des schleppenden Netzausbaus immer noch nicht für große Lasten ausgelegt. Dazu kommen lange Wartezeiten und hohe Kosten für den Ausbau des Netzanschlusspunkts. Um Kosten zu optimieren, die Sicherung vor Überlast zu schützen und mehr Ladepunkte an einem Standort zu ermöglichen, empfiehlt sich der Einsatz eines intelligenten Lastmanagements.“ Chargeone sei ein „hochmotivierter Partner“ seines Unternehmens, „der den flächendeckenden Ausbau von Ladeinfrastruktur maßgeblich vorantreiben, beschleunigen und mitprägen will.“

Die Gridx wurde 2015 gegründet und gehört seit 2021 mehrheitlich Eon. Chargeone ist im Besitz der Münchner Claus Heinemann Elektroanlagen GmbH, die seit mehr als 120 Jahren besteht.

Donnerstag, 17.11.2022, 14:41 Uhr
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