In Braunau am Inn ist gestern eine grenzüberschreitende geothermische Fernwärme-Anlage – nach Angaben des Betreibers erstmals in Europa - offiziell in Betrieb genommen worden.
Die Anlage mit einer Wärmeleistung von rund 8 MW soll das bayerische Simbach und das auf der gegenüberliegenden Seite des Inns gelegene oberösterreichische Braunau mit Wärme versorgen.Das 85°C heiße Wasser stammt aus einer Tiefe von 1 850 m und wird über eine Dublette erschlossen. Die beiden Bohrpunkte liegen nur wenige Meter nebeneinander. Eine Bohrung wurde senkrecht abgeteuft, die andere in
Mittwoch, 22.05.2002, 16:36 Uhr
Michael Pecka
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