Die Umweltorganisation Greenpeace hat Ende September ein „alternatives Kraftwerkskonzept“ vorgelegt, wie RWE Energy auf den Bau des geplanten Braunkohlenkraftwerks Neurath verzichten könnte. Die 173 Seiten lange Studie präsentiert viele Zahlenspiele, aber wenig überzeugende Argumente.
RWE-Chef Harry Roels hatte Mitte September bestätigt, dass der Konzern 2006 mit dem Bau des 2,2 Mrd. Euro teuren Braunkohlenkraftwerkes mit optimierter Anlagentechnik in Neurath bei Düsseldorf beginnen wolle. Die beiden geplanten Braunkohle-Blöcke sollen eine Brutto-Leistung von etwa 2 200 MW haben und durch moderne Technik, die erstmals 2003 in der BoA-Anlage in Niederaußem realisiert wurde, e
Montag, 17.10.2005, 16:09 Uhr
Jan Mühlstein
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