Die Umweltorganisation Greenpeace hält es nicht für ausreichend, die vier Atomkonzerne zu Rückstellungen für Stilllegung, Rückbau und Entsorgung der deutschen Kernkraftwerke zu verpflichten und schlägt eine langfristige Absicherung der Atomanlagenentsorgung durch einen öffentlich kontrollierten Fonds vor.
Der deutsche Gesetzgeber sieht vor, dass die vier Betreiber von Kernkraftwerken, Eon, RWE, Vattenfall und EnBW, nach dem Verursacherprinzip die gesamten Kosten für Stilllegung und Rückbau der Meiler sowie die Entsorgung der radioaktiven Abfälle übernehmen und dafür Rückstellungen bilden. Greenpeace zweifelt daran, dass diese Ziele mit dem derzeitigen Rückstellungssystem vollständig zu erreichen
Donnerstag, 12.04.2012, 09:19 Uhr
Peter Focht
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