Aus Düsseldorf wird gemeldet, das dortige Oberlandesgericht werde morgen über eine Beschwerde der Umweltschutzorganisation Greenpeace gegen die umstrittene Ministererlaubnis für die Übernahme der Ruhrgas durch Eon verhandeln.
Greenpeace fordere eine stärkere Berücksichtigung des Klimaschutzes bei der Fusion, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag. Mit der Forderung nach Beteiligung an der zweiten Anhörung zur Fusion hatte sich Greenpeace nach eigenen Angaben nicht durchsetzen können, da das Bundeswirtschaftsministerium die Auswirkungen der Fusion auf Umwelt und Klima als unbedeutend eingestuft hatte.
Dienstag, 24.09.2002, 16:07 Uhr
Peter Focht
© 2024 Energie & Management GmbH