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Energie & Management > Wettbewerb - Greenpeace erwägt Klage gegen Ministererlaubnis
Wettbewerb

Greenpeace erwägt Klage gegen Ministererlaubnis

Die Umweltorganisation Greenpeace e.V., Hamburg, hat beim Oberlandesgericht Düsseldorf Beschwerde gegen die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums eingelegt, Greenpeace als Vertreter von Klima-, Umwelt- und Verbraucherinteressen nicht am Fusionsverfahren Eon AG, Düsseldorf, und Ruhrgas AG, Essen, zu beteiligen. Die Nichtberücksichtigung von Verbraucherinteressen sei ein eklatanter Verfahrensfehler, falls die Fusion unter Gemeinwohlaspekten genehmigt werden würde, erklärte die Organisation am Freitag in Hamburg.
Eon und Ruhrgas wollen fusionieren und begründen ihr Begehren unter anderem mit der langfristigen Sicherung der Versorgung. Das Bundeskartellamt und die Monopolkommission hatten die Fusion aus wettbewerblichen Gründen untersagt. Daraufhin hatte Eon Bundeswirtschaftsminister Werner Müller um eine Ministererlaubnis ersucht. Die Entscheidung wird zum 1. Juli erwartet.Greenpeace b

Montag, 1.07.2002, 09:42 Uhr
Cerstin Gammelin
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Die Umweltorganisation Greenpeace e.V., Hamburg, hat beim Oberlandesgericht Düsseldorf Beschwerde gegen die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums eingelegt, Greenpeace als Vertreter von Klima-, Umwelt- und Verbraucherinteressen nicht am Fusionsverfahren Eon AG, Düsseldorf, und Ruhrgas AG, Essen, zu beteiligen. Die Nichtberücksichtigung von Verbraucherinteressen sei ein eklatanter Verfahrensfehler, falls die Fusion unter Gemeinwohlaspekten genehmigt werden würde, erklärte die Organisation am Freitag in Hamburg.
Eon und Ruhrgas wollen fusionieren und begründen ihr Begehren unter anderem mit der langfristigen Sicherung der Versorgung. Das Bundeskartellamt und die Monopolkommission hatten die Fusion aus wettbewerblichen Gründen untersagt. Daraufhin hatte Eon Bundeswirtschaftsminister Werner Müller um eine Ministererlaubnis ersucht. Die Entscheidung wird zum 1. Juli erwartet.Greenpeace b

Montag, 1.07.2002, 09:42 Uhr
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