Greenpeace ist schockiert. Der Vorsitzende der UN-Klimakonferenz und niederländische Umweltminister, Jan Pronk, hat seinen Kompromissvorschlag vorgelegt, den Greenpeace als „Kniefall vor den amerikanischen Wirtschaftsinteressen“ bezeichnet.
Würde der Vorschlag so angenommen, dann werden die CO2-Emissionen steigen statt sinken, meinte Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace. Das Pronk-Papier sieht vor, Aufforstungsprojekte, in denen schnellwachsende Bäume als CO2-Speicher dienen sollen, uneingeschränkt dem Klimaschutz zu verbuchen. Russland und die Ukraine, deren Treibhausemissionen seit 1990 um rund ein Dritte
Freitag, 24.11.2000, 16:50 Uhr
Andreas Schaffry
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