Die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CO2), das bei der Verstromung von fossilen Brennstoffen entsteht, könne nur als zusätzliche Klimaschutzmaßnahme akzeptiert werden, sagte Gabriela von Goerne, Greenpeace-Energieexpertin, am 12. August vor Journalisten in Berlin.
Greenpeace setze sich im Kampf gegen den Klimawandel zuerst für die Vermeidung von CO2 und die Ökostromproduktion ein. „Erst wenn die Energiewirtschaft ihre Priorität klar auf die Reduzierung von Treibhausgasen und den Ausbau der erneuerbaren Energien setzt, erscheinen bestimmte Formen der unterirdischen Speicherung von Kohlendioxid sinnvoll“, so von Goerne. Die Energieexpert
Donnerstag, 12.08.2004, 16:42 Uhr
Cerstin Gammelin
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