Die EU-Wasserrahmenrichtlinie gibt vor, dass in Europa bis spätestens 2027 ein „guter Zustand“ in allen Gewässern zu erreichen ist. Eine Studie der TU Graz hat nun mögliche Auswirkungen auf die Wasserkraftnutzung in Österreich erhoben.
Danach ergäben sich - bezogen auf die gesamte österreichische Wasserkraftproduktion - Erzeugungsverluste von 2 bis 7 %. Am stärksten betroffen wäre die Kleinwasserkraft. Hier wären Einbußen von 10 bis 32 % möglich. Für die Großwasserkraft wurden geringere Produktionsverluste zwischen 6 und 20 %, beziehungsweise 3 bis 10 % bei Speicheranlagen errechnet. Die Auswirkungen streuen allerdings zwischen
Mittwoch, 30.11.2005, 14:42 Uhr
Markus Zwettler
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