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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - GP Joule Connect errichtet 800 Ladepunkte in Rüsselsheim
Bild: Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

GP Joule Connect errichtet 800 Ladepunkte in Rüsselsheim

In den nächsten Monaten wird GP Joule Connect aus dem nordfriesischen Reußenköge die Großstadt Rüsselsheim am Main flächendeckend mit Ladesäulen ausstatten, gefördert vom BMWi.
Der Dienstleister GP Joule Connect hat den Zuschlag für eines der größten Ladeinfrastruktur-Projekte für Elektrofahrzeuge in Europa erhalten. In mehreren Projektabschnitten liefert er als Generalunternehmer insgesamt mehr als 800 Ladepunkte. Für 500 Ladepunkte übernimmt das Unternehmen auch die Installation, inklusive des gesamten Tiefbaus und der benötigten Elektrik. „Wir freuen uns sehr, ein weiteres Großprojekt in Hessen umzusetzen“, sagte Ove Petersen, CEO der GP-Joule-Gruppe.

Die 65.000-Einwohner-Stadt in der Metropolregion Rhein-Main investiere damit in die wesentliche Infrastruktur für die Mobilität von morgen, lobte Petersen. Insgesamt umfasst das Verbundprojekt „Electric City Rüsselsheim” eine Elektrifizierung mit rund 1.300 Ladepunkten und es gibt Fördermittel vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in einer Gesamthöhe von 12,8 Mio. Euro.

Klimaschutz im Verkehr erwartet

„Dank der engen Zusammenarbeit mit Partnern aus der Forschung, der Automobilwirtschaft vor Ort und kommunalen Unternehmen können wir künftig eine Vorreiterrolle für die Elektromobilität in Deutschland übernehmen“, betonte Oberbürgermeister Udo Bausch. Marianne Flörsheimer, als Dezernentin in Rüsselsheim zuständig für Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung, hofft: „Mit dem Aufbau einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur werden wir unsere Klimaschutzziele nachhaltig und deutlich unterstützen.“

GP Joule setzt das Projekt zusammen mit einer Reihe von Partnern um. So werde, wie die Firma mitteilt, das Aachener Unternehmen Smartlab die Ladesäulen in seinem Backend anbinden. Damit seien die Ladepunkte einerseits auf der Website www.ladenetz.de gelistet, andererseits könnten auch die Nutzer anderer Ladekartenanbieter an den Säulen Strom tanken („Roaming“).

Umsetzung in zwei Etappen

Zudem sei auch eine enge Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Rüsselsheim vorgesehen, die für einige Gewerke zuständig zeichnen. „Die Kombination aus dem Projektumfang und dem erforderlichen hohen Tempo der Umsetzung ist durchaus sportlich“, betonte Manuel Reich, Geschäftsführer von GP Joule Connect.

Dank der Erfahrungen zum Beispiel im Pionier Park Hanau sei er aber optimistisch, die Herausforderungen meistern zu können. Der Aufbau der 800 Ladepunkte vollziehe sich zunächst über drei öffentliche Ladeparks mit rund 550 Ladepunkten. Danach folgten 125 Ladesäulen mit 250 Ladepunkten, die sich flächendeckend an öffentlichen Standorten über das gesamte Stadtgebiet erstrecken.

Mittwoch, 3.03.2021, 13:01 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - GP Joule Connect errichtet 800 Ladepunkte in Rüsselsheim
Bild: Jonas Rosenberger
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GP Joule Connect errichtet 800 Ladepunkte in Rüsselsheim
In den nächsten Monaten wird GP Joule Connect aus dem nordfriesischen Reußenköge die Großstadt Rüsselsheim am Main flächendeckend mit Ladesäulen ausstatten, gefördert vom BMWi.
Der Dienstleister GP Joule Connect hat den Zuschlag für eines der größten Ladeinfrastruktur-Projekte für Elektrofahrzeuge in Europa erhalten. In mehreren Projektabschnitten liefert er als Generalunternehmer insgesamt mehr als 800 Ladepunkte. Für 500 Ladepunkte übernimmt das Unternehmen auch die Installation, inklusive des gesamten Tiefbaus und der benötigten Elektrik. „Wir freuen uns sehr, ein weiteres Großprojekt in Hessen umzusetzen“, sagte Ove Petersen, CEO der GP-Joule-Gruppe.

Die 65.000-Einwohner-Stadt in der Metropolregion Rhein-Main investiere damit in die wesentliche Infrastruktur für die Mobilität von morgen, lobte Petersen. Insgesamt umfasst das Verbundprojekt „Electric City Rüsselsheim” eine Elektrifizierung mit rund 1.300 Ladepunkten und es gibt Fördermittel vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in einer Gesamthöhe von 12,8 Mio. Euro.

Klimaschutz im Verkehr erwartet

„Dank der engen Zusammenarbeit mit Partnern aus der Forschung, der Automobilwirtschaft vor Ort und kommunalen Unternehmen können wir künftig eine Vorreiterrolle für die Elektromobilität in Deutschland übernehmen“, betonte Oberbürgermeister Udo Bausch. Marianne Flörsheimer, als Dezernentin in Rüsselsheim zuständig für Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung, hofft: „Mit dem Aufbau einer zukunftsfähigen Ladeinfrastruktur werden wir unsere Klimaschutzziele nachhaltig und deutlich unterstützen.“

GP Joule setzt das Projekt zusammen mit einer Reihe von Partnern um. So werde, wie die Firma mitteilt, das Aachener Unternehmen Smartlab die Ladesäulen in seinem Backend anbinden. Damit seien die Ladepunkte einerseits auf der Website www.ladenetz.de gelistet, andererseits könnten auch die Nutzer anderer Ladekartenanbieter an den Säulen Strom tanken („Roaming“).

Umsetzung in zwei Etappen

Zudem sei auch eine enge Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Rüsselsheim vorgesehen, die für einige Gewerke zuständig zeichnen. „Die Kombination aus dem Projektumfang und dem erforderlichen hohen Tempo der Umsetzung ist durchaus sportlich“, betonte Manuel Reich, Geschäftsführer von GP Joule Connect.

Dank der Erfahrungen zum Beispiel im Pionier Park Hanau sei er aber optimistisch, die Herausforderungen meistern zu können. Der Aufbau der 800 Ladepunkte vollziehe sich zunächst über drei öffentliche Ladeparks mit rund 550 Ladepunkten. Danach folgten 125 Ladesäulen mit 250 Ladepunkten, die sich flächendeckend an öffentlichen Standorten über das gesamte Stadtgebiet erstrecken.

Mittwoch, 3.03.2021, 13:01 Uhr
Susanne Harmsen

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