Die Auswahl Gorlebens als Atommüll-Endlager vor über 30 Jahren war offenbar eine rein politische Entscheidung und nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen gedeckt.
Zu diesem Ergebnis kommen die Umweltschutzorganisation Greenpeace nach Studium der Akten und Recherchen des Fernsehmagazins „Frontal 21". Der damalige Vizepräsident des niedersächsischen Landesamtes für Geologie Gerd Lüttig hatte nach eigenen Angaben bundesweit 250 mögliche Standorte analysiert und klassifiziert. Dabei sei Gorleben „weder in der ersten noch in der zweiten Klassifikatio
Mittwoch, 14.04.2010, 13:39 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
© 2024 Energie & Management GmbH