Der Vorstandsvorsitzende der EnBW, Gerhard Goll, hat sich per Brief an Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller gewandt, um nochmals für die Schaffung einer Regulierungsinstanz zur Durchsetzung der Strommarktliberalisierung zu plädieren.
Dem vorausgegangen war ein Artikel in der Börsenzeitung vom 15. Mai, in dem sich Müller in Brüssel wieder für die freiwillige Verbändevereinbarung ausgesprochen hatte. Goll verwies darauf, dass er die Ansicht des Ministers respektieren müsse, sie aber nicht akzeptieren könne. Unstreitig gäbe es Missbrauch, dem durch das Bundeskartellamt und die Länderbehörden begegnet werden solle. Jedoch seie
Mittwoch, 16.05.2001, 14:29 Uhr
Cerstin Gammelin
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