Die Zukunft von Drax, dem größten Kohlekraftwerk in Europa, ist nach wie vor nicht gesichert. Die früheren amerikanischen Eigner von Drax, AES, haben sich zwar zurückgezogen, so dass das Kraftwerk derzeit von den Gläubigern betrieben wird. Völlig unklar ist aber, wo Drax landen wird.
Erst vor wenigen Wochen hatte der britische Energiekonzern International Power den Gläubigern von Drax das Angebot unterbreitet, für rund 114 Mio. Euro 15 % der ausstehenden Schulden zu kaufen und dann den Betrieb von Drax weiterzuführen. Dieser Lösung hatten die Gläubiger buchstäblich im letzten Augenblick nicht zugestimmt. Nun ist ein neues Angebot gekommen. Es stammt von der amerikanischen I
Montag, 18.08.2003, 10:41 Uhr
Peter Odrich
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