Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und sein österreichischer Kollege Martin Bartenstein (ÖVP) möchten die energieintensive Industrie weniger streng behandelt wissen als es das Energie- und Klimapaket der EU-Kommission vorsieht.
Medienberichten zufolge vereinbarten die beiden Minister am 1. Februar in Wien, bei der Umsetzung des Kommissionsentwurfs vom 23. Januar gemeinsam vorzugehen. Die energieintensive Stahl-, Zement- und Papierindustrie müsse Emissionsberechtigungen kostengünstiger zugeteilt bekommen als geplant, damit sie ihre Produktion nicht ins Ausland verlagere.
Montag, 4.02.2008, 11:20 Uhr
Heidrun Rothweiler
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