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Energie & Management > Öl - Globale Nachfrage erreicht Vorkrisenniveau
Bild: pan demin / Shutterstock.com
Öl

Globale Nachfrage erreicht Vorkrisenniveau

Die Internationale Energieagentur IEA geht davon aus, dass sich die weltweite Ölnachfrage weiter von dem Schock in der Corona-Pandemie erholt.
Ende 2022 dürfte die Nachfrage wieder das Vorkrisenniveau erreicht haben, wie aus neuen Prognosen der IEA vom Freitag hervorgeht. Bis dahin dürfte die globale Rohölnachfrage auf rund 100 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag steigen.
Damit die steigende Nachfrage hinreichend bedient wird, fordert die IEA den Ölverbund Opec+ auf, seine Produktion auszuweiten. «Die Opec+ muss den Ölhahn aufdrehen, um die globalen Ölmärkte ausreichend zu versorgen», erklärte die Organisation. Dies sei höchstwahrscheinlich unproblematisch, da dafür lediglich zwanzig Prozent der derzeit freien Kapazitäten auf Seiten der Opec+ nötig seien.
Die 23 Staaten der Opec+ begrenzen seit längerem ihre Förderung, um ein Gegengewicht zu der coronabedingt schwachen Nachfrage zu erzeugen und die Preise zu stabilisieren. In den vergangenen Monaten wurde die Förderung ausgeweitet.

Sonntag, 6.06.2021, 11:39 Uhr
Redaktion
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Bild: pan demin / Shutterstock.com
Öl
Globale Nachfrage erreicht Vorkrisenniveau
Die Internationale Energieagentur IEA geht davon aus, dass sich die weltweite Ölnachfrage weiter von dem Schock in der Corona-Pandemie erholt.
Ende 2022 dürfte die Nachfrage wieder das Vorkrisenniveau erreicht haben, wie aus neuen Prognosen der IEA vom Freitag hervorgeht. Bis dahin dürfte die globale Rohölnachfrage auf rund 100 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag steigen.
Damit die steigende Nachfrage hinreichend bedient wird, fordert die IEA den Ölverbund Opec+ auf, seine Produktion auszuweiten. «Die Opec+ muss den Ölhahn aufdrehen, um die globalen Ölmärkte ausreichend zu versorgen», erklärte die Organisation. Dies sei höchstwahrscheinlich unproblematisch, da dafür lediglich zwanzig Prozent der derzeit freien Kapazitäten auf Seiten der Opec+ nötig seien.
Die 23 Staaten der Opec+ begrenzen seit längerem ihre Förderung, um ein Gegengewicht zu der coronabedingt schwachen Nachfrage zu erzeugen und die Preise zu stabilisieren. In den vergangenen Monaten wurde die Förderung ausgeweitet.

Sonntag, 6.06.2021, 11:39 Uhr
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